Über die Ikone für das Image von Burgos, die Kathedrale, ist so viel in Bildbänden gezeigt und in Reiseführern geschrieben worden, da braucht es Nichts von meiner Seite..
Aber mal zwei Beoachtungen:
Zum einen ist mir aufgefallen, dass die äußeren Stadtteile – außer dass man vielleicht die für Spanien typischen Wohnklötze nicht mag – alles in einem guten Zustand ist, wirkt fast neu, die Infrastruktur tip top (alles so ganz anders als in so vielen so richtig abgeranzten deutschen Städten), weitläufig, mit viel Grün und Parks.
Zum anderen scheint zu stimmen, dass die Städten León und Burgos die Kältepole Spanien sein sollen. Wegen der kalten Winde, die vom kantabrischen Gebirge herunterkommen. Nun, Zufall oder nicht: tatsächlich gab es in der einen Nacht unseres Aufenthaltes einen Temperatursturz auf 11 Grad und dann dauerhaften Regen, ich musste die Heizung anmachen…und das noch nicht mal Ende September.
Übernachtung auf dem städtischen, kostenlosen Wohnmobil-Stellplatz. 3,5km zu Fuß zur Kathedrale. Gute Möglichkeiten, mit dem Hund zu Laufen. Schon am frühen Nachmittag zu 94% belegt (20.9.)!

Ja, TravellingVan ist auf dem Foto… 😉